AKTIONSANKÜNDIGUNG: Zelt zu vermieten?! JuLis Berlin rufen zu Protestcamp auf der Westkreuz-Brache gegen Wohnungsnot auf!

Am kommenden Montag, den 04.06.2018, ab 12:00 Uhr, werden die Jungen Liberalen (JuLis) Berlin auf der Westkreuz-Brache Zelte aufbauen und campieren, um gegen den stockenden Wohnungsbau unter Rot-Rot-Grün zu protestieren. Gleichzeitig wollen die JuLis Berlin auf die akute Wohnungsnot aufmerksam machen, welche für immer mehr Familien, Studenten und Geringverdiener zu einem großen Problem wird.

Der zentrale Pressetermin findet statt

am 04.06.2018, 12:00 Uhr

auf der Westkreuz-Brache

Treffpunkt: Rönnestraße 28, 14057 Berlin

(von da aus gemeinsamer Gang zum Zeltplatz)

David JAHN, Landesvorsitzender der JuLis Berlin, erklärt dazu:

„Während im Internet mittlerweile Zelte auf dem Balkon für über 200 € pro Monat als Schlafplatz angeboten werden, verschläft Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher und mit ihr der gesamte Senat den Berliner Wohnungsbau. Statt endlich in die Gänge zu kommen und mit einer deutlichen Entschlackung der Bürokratie, mehr Anreizen für Investoren, steuerlichen Vergünstigungen und einer Objekt- statt Subjektförderung den Wohnungsbau wieder aktivieren, bekämpft man sich innerhalb der eigenen Koalition selbst und macht genau: Nichts. Als vermeintlich soziale Koalition ist R2G angetreten, um den Schwächsten in dieser Gesellschaft zu helfen. Als vollkommen unsoziale Koalition ist man im Alltagstrott angekommen und trifft durch die Null-Bau-Politik genau die am härtesten, die man vorgibt zu vertreten.“

Felix RECKE, jungliberaler Bezirksverordneter in Charlottenburg-Wilmersdorf, ergänzt:

„Als FDP-Fraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf mahnen wir den Wohnungsbau immer wieder an. Nicht zum ersten Mal setzen wir uns deshalb für eine Bebauung der Westkreuz-Brache ein, auf der gut 900 dringend benötigte Wohnungen entstehen können. Doch wieder einmal beweisen sich Rot-Rot-Grün in Senat und Bezirk als Bauverhinderer und planen eine völlig überflüssige Grünfläche, die zwischen Grunewald und Tiergarten keinen erkennbaren Mehrwert für die Stadt bringt. Für uns als FDP ist das ein nicht nachvollziehbarer Vorgang. Offenbar bleiben wir die einzigen, die sich wirklich für einen effektiven Wohnungsbau in dieser Stadt einsetzen.“

Über Ihr Erscheinen und die Berichterstattung würden wir uns freuen. Bei Fragen können Sie sich gern an den Pressesprecher Lars Rolle wenden. Sie erreichen Ihn per Mail via oder telefonisch unter 0173 1927848.