Am kommenden Wochenende findet der Landesparteitag der Berliner FDP statt. Dort werden nicht nur mit der Vorstandswahl die Weichen für die nächsten Jahre gestellt, in denen die Partei zeigen will, dass Liberale in einer modernen Metropole wie Berlin gebraucht werden. Im Vorfeld des Parteitags haben die Jungen Liberalen daher Forderungen an die Mutterpartei aufgestellt, die für einen echten Mentalitätswandel in der Partei erfüllt werden müssen.
Mitja SCHULZ, Landesvorsitzender der JuLis, dazu: „Der eingeschlagene Weg der Erneuerung muss fortgesetzt werden. Im neuen Landesvorstand muss der klare Anspruch vorherrschen, ein liberales Angebot für die Berlinerinnen und Berliner zu gestalten. Dafür bedarf es von der Spitze über die Stellvertreter bis hin zu den Beisitzern engagierter Liberaler, für die klar ist, dass ein Vorstandsamt für sie mit einem Arbeitsauftrag verbunden ist. Für Proporzfaulenzer ist da kein Platz!“.
Die Jungen Liberalen haben dabei konkrete Verbesserungsideen: „Die Arbeitsgruppe Kommunikation und Agenda soll ihre Arbeit fortsetzen. Die Neumitglieder, die sich nach der Bundestagswahl entschieden haben, sich für die Liberalen einzusetzen, müssen besonders gut eingebunden werden. Auch eine stärkere Basisbeteiligung ist nötig und eine Verbesserung der digitalen Präsenz, sei es das Programmatik-Wiki, die Internetpräsenz oder der Einsatz der sozialen Medien.“, so SCHULZ weiter.
V.i.S.d.P.
Anna Catharina Müller
Pressesprecherin